Seit dem Krisenjahr 2009 konnte sich Opel nicht mehr erholen. Nun verkauft General Motors die Marke nach fast 90 Jahren an den französischen Konzern PSA.
Mit dem Erwerb der Marken Opel und Vauxhall rückt der französische Automobilkonzern PSA auf dem europäischen Markt noch näher an Branchenprimus VW heran. In Großbritannien ist man erleichtert über den vorläufigen Erhalt von 4.500 gefährdeten Arbeitsplätzen.
PSA, der französische Mutterkonzern von Peugeot und Citroen, hat mit General Motors ein Abkommen über den Verkauf der europäischen Marken Opel und Vauxhall ausgehandelt. Damit steigt PSA zum zweitgrößten Automobilhersteller Europas auf. Laut Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zahlt das französische Unternehmen an General Motors für die Marken 2,2 Milliarden Euro.
Mit dem Abkommen erlangt PSA einen Anteil von nicht weniger als 17 Prozent am europäischen Automobilmarkt. Der Konzern wetteifert damit in Europa mit Volkswagen um die Führungsrolle. Gemessen am Marktanteil ist PSA als zweitgrößter Automobilhersteller Europas nach der Vereinigung nur noch acht Prozent von Volkswagen entfernt. PSA-Chef Carlos Tavares versprach, dass sein Konzern zu einem, wie er sagte, europäischen Auto-Champion weiterwachsen wird….
Quelle und weiter: https://deutsch.rt.com/wirtschaft/47309-frankreich-kauft-opel-von-general/
